Verkehr auf der B148

LKW-Verkehr auf der B148: Zahlen aus 2024 zeigen erstmals spürbaren Rückgang (08.06.2025)

Liniendiagramm der werktäglichen LKW-Zählungen (KFZ länger als PKW) auf der B148 bei der Dauerzählstelle Kirchdorf für die Jahre 2019 bis 2024. Darstellung monatlicher Durchschnittswerte pro Werktag (Mo–Fr). Die Kurve für 2024 zeigt einen deutlichen Rückgang gegenüber den Jahren 2020 bis 2023.
https://doris.ooe.gv.at/themen/verkehr/verkehrszaehlung.aspx?ZAEHLUNGID=2022090012

In den vergangenen Jahren lagen die durchschnittlichen werktäglichen LKW-Zahlen meist deutlich über 3.000 Fahrzeugen pro Tag – mit Spitzenwerten von über 3.800 LKWs im Jahr 2021. Im Vergleich dazu zeigt das Jahr 2024 eine spürbare Entlastung:

MonatLKW/24h (Mo–Fr) 2021202220232024
März– (Messausfall)3592,623259,23103,17
Juni3648,843708,963251,852841,66
Oktober3954,253395,033338,723097,8
Dezember3101,042881,42755,572431,68

Im Gesamtdurchschnitt 2024 lagen die LKW-Werte damit um 300 bis 600 Fahrzeuge pro Tag unter jenen der Vorjahre.


Zahlenbasis: Dauerzählstelle Kirchdorf

Die Daten stammen aus der Dauerzählstelle Kirchdorf des Landes OÖ und sind öffentlich über das DORIS Verkehrsportal zugänglich:
🔗 doris.ooe.gv.at – Zählstelle Kirchdorf


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Anrainermanagement Reichersberg

Kommunikation auf Augenhöhe - Reichersberg im Dialog. Das Auge als Symbol für respektvolle und transparente Kommunikation zwischen Natur, Wirtschaft und Gemeinde. Eine harmonische Verbindung zwischen Umwelt und Fortschritt für eine blühende und nachhaltige Gemeinschaft

Anrainer-Management erfolgreich Implementieren (ProDialog am 12. September 2023)

Für eine erfolgreiche Implementierung von Gewerbeparks ist es essenziell, dass alle Beteiligten gehört werden und ihre Bedenken berücksichtigt werden.

Als Umsetzungsstruktur ist bei der Realisierung zu berücksichtigen:

  1. Identifizierung der Interessensgruppen (Stakeholder): Es ist von entscheidender Bedeutung, die Stakeholder frühzeitig zu identifizieren. Diese können Anwohner, lokale Unternehmen, Behörden, Anrainergemeinden und lokale/regionale Institutionen umfassen.
  2. Transparente Kommunikation: Sowohl in der Top-Down- als auch in der Bottom-Up-
    Planung muss Transparenz an erster Stelle stehen. Alle Beteiligten müssen über den Fortschritt des Projekts auf dem Laufenden gehalten werden.
  3. Öffentliche Versammlungen: Regelmäßige öffentliche Versammlungen bieten eine Plattform für alle Beteiligten, um ihre Bedenken zu äußern und Informationen aus erster Hand zu erhalten.
  4. Berücksichtigung der Umweltauswirkungen: Umweltverträglichkeitsprüfungen sind ein
    wesentlicher Bestandteil jeder Projektplanung. Sie ermöglichen es uns, die potenziellen Auswirkungen auf die Umwelt zu verstehen und entsprechend zu handeln.
  5. Partnerschaften mit lokalen Unternehmen: Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen können Synergien genutzt und das lokale Wirtschaftswachstum gefördert werden.
  6. Integration in die lokale Gemeinschaft: Es ist wichtig, dass der Park nicht als Fremdkörperin der Gemeinschaft wahrgenommen wird, sondern sich harmonisch in das bestehende Umfeld einfügt.
  7. Infrastrukturelle Verbesserungen: Infrastrukturelle Verbesserungen, wie z.B. der Ausbau von Straßen und öffentlichen Verkehrsmitteln, können dazu beitragen, den Park für Anwohner und Unternehmen attraktiver zu machen.
  8. Einsatz von Mediatoren: Mediatoren können dazu beitragen, Konflikte zwischen verschiedenen Stakeholdern zu lösen und das Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten zu fördern.
  9. Langfristige Planung und Nachhaltigkeit: Es ist wichtig, nicht nur kurzfristige Gewinne zu betrachten, sondern auch eine langfristige und nachhaltige Entwicklung zu fördern. TOP Down – als auch BOTTOM Up-Strategien sind für ein effektives Anrainermanagement von
    entscheidender Bedeutung. Beide Ansätze erfordern eine sorgfältige Planung und eine ständige Kommunikation mit den Stakeholdern. Es gibt keinen Zweifel, dass diese Strategien, wenn sie richtig umgesetzt werden, zu erfolgreichen und nachhaltigen Gewerbeparks führen können.

TOP Down – Strategie

Eine gut durchdachte Top-Down-Strategie ist entscheidend für den erfolgreichen Start und die erfolgreiche Durchführung eines Projekts.
Folgende Punkte sind zu berücksichtigen:

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Jahresbericht ProDialog 2020

ProDialog setzt sich für die Verbesserung der Lebensqualität verschiedener Lebensräume in unserer Heimatgemeinde ein. Die Grundlage für unser Handeln ist das Zukunftsprofil Reichersberg, welches im Jahr 2017 einstimmig vom Gemeinderat beschlossen wurde. Dabei handelt es sich um ein „Leitbild“ auf Basis des Agenda 21 Programmes, dass sich an den Prinzipien der Nachhaltigkeit orientiert.

Agenda 21 ist ein weltweites Programm. Es schlägt Gemeinden vor, mit ihren Bürgern, örtlichen Organisationen und der Wirtschaft in einen Dialog einzutreten, um eine nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen.

Folgende Projekte haben wir erfolgreich begleitet:

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