Prioritätenliste 2025 – 2029 der Gemeinde Reichersberg

Momentan beschäftigen oder beschäftigten sich alle Fraktionen über die Prioritätenliste von 2025-2029 Gedanken. Ziel dieser Liste ist es, neben den bestehenden Vorschläge aus den letzten Jahren weitere hinzuzufügen um wichtige Anliegen unserer Gemeinde weiter voranzubringen und um die Lebensqualität für uns alle zu verbessern. 

Wir möchten betonen, dass die Entscheidung darüber, welche Vorschläge umgesetzt werden und wann dies geschieht, nicht alleine bei uns liegt. Vielmehr werden die Prioritäten gemeinsam mit den anderen Parteien diskutiert und beschlossen.

Unsere Vorschläge für die aktuelle Prioritätenliste sind:

+ Lärmschutzwände B148/B143

+ Hübing Straße & Glasfaser

+ Wirtschaftspark (Geh- und Radweg, etc.)

+ Gemeindegebietsentwässerung sowie die Analyse und Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen zur Sicherstellung des Wassermanagements

Diese Themen werden wir mit den anderen politischen Vertretern der Gemeinde diskutieren, um gemeinsam gute Lösungen für unsere Gemeinde zu erreichen.

Wenn ihr Fragen oder Anregungen zu unserer Prioritätenliste habt, meldet euch gerne bei uns. Zusammen können wir unsere Gemeinde lebenswerter machen!

Wirtschaftspark Reichersberg

Wirtschaftspark Reichsersberg

Logistikansiedlungen in Oberösterreich: Automatisierung und geringe Steuereinnahmen als Herausforderung für Gemeinden

Die Ansiedlung von Logistikunternehmen in Oberösterreich führt zwar zu neuen Arbeitsplätzen, bringt aber für Anrainer und Gemeinden erhebliche Nachteile mit sich. Die meisten der geschaffenen Arbeitsplätze sind niedrigqualifiziert und könnten durch Automatisierung, wie etwa bei BMW in Spartanburg, USA, künftig reduziert werden. Hierzu gibt es ein Video unten, das zeigt, wie Roboter zunehmend Arbeitsprozesse übernehmen. Gleichzeitig bedeutet die zunehmende Automatisierung, dass Gemeinden weniger Kommunalsteuereinnahmen generieren, da Roboter keine Steuern zahlen.

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Gutachten des Oö. Landesrechnungshofs

Information zur Abarbeitung der Punkte 46.1 und 46.2 im Gutachten des Landesrechnungshofes am 21.04.2023

Im Sinne des gemeinschaftlichen Engagements für Transparenz und verantwortungsvolles Verwaltungshandeln hat der Gemeinderat von Reichersberg, einschließlich der Bürgerliste Prodialog, die Empfehlungen des Landesrechnungshofes zur Ortsbildpflege ernsthaft aufgegriffen. Der Rechnungshofbericht wies auf steigende Kosten in der Ortsbildpflege hin, insbesondere durch die Nutzung externer Dienstleistungen zur Pflege von Blumenbeeten und -inseln. Besonders kritisch wurde das Fehlen von Angebotseinholungen und die fehlende Definition eines Kostenrahmens angemerkt.

Als Reaktion darauf hat Prodialog gemeinsam mit Team Reichersberg und der FPÖ Reichersberg einen Tagesordnungspunkt für die letzte Gemeinderatssitzung im Jahr 2023 einbringen lassen, um dieses Thema anzugehen. Infolgedessen wurde eine umfassende Bestandsaufnahme der Grünflächen initiiert und mehrere Angebote von Grünflächendienstleistern eingefordert. Leider konnten aufgrund von Kapazitätsengpässen bei den Dienstleistern – viele hatten zu wenig Personal oder keine Zeit – nur zwei Angebote eingeholt werden. Diese Angebote basierten auf Stundensätzen, wodurch die Festlegung eines starren Kostenrahmens nicht möglich war.

In der Gemeinderatssitzung am 18. April 2024 wurde ein neuer Dienstleister für die Grünflächenpflege für das Jahr 2024 beschlossen. Diese Entscheidung markiert einen wichtigen Schritt vorwärts in unserer kontinuierlichen Bemühung, die Ortsbildpflege zu optimieren und die Effizienz unserer Ausgaben zu steigern.

Wir danken allen Mitgliedern des Gemeinderats für ihre Kooperation und allen Bürgern von Reichersberg für ihr Verständnis und ihre Unterstützung, während wir gemeinsam daran arbeiten, die Vorschläge des Landesrechnungshofes umzusetzen und unser schönes Ortsbild nachhaltig zu pflegen.

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Anrainermanagement Reichersberg

Kommunikation auf Augenhöhe - Reichersberg im Dialog. Das Auge als Symbol für respektvolle und transparente Kommunikation zwischen Natur, Wirtschaft und Gemeinde. Eine harmonische Verbindung zwischen Umwelt und Fortschritt für eine blühende und nachhaltige Gemeinschaft

Anrainer-Management erfolgreich Implementieren (ProDialog am 12. September 2023)

Für eine erfolgreiche Implementierung von Gewerbeparks ist es essenziell, dass alle Beteiligten gehört werden und ihre Bedenken berücksichtigt werden.

Als Umsetzungsstruktur ist bei der Realisierung zu berücksichtigen:

  1. Identifizierung der Interessensgruppen (Stakeholder): Es ist von entscheidender Bedeutung, die Stakeholder frühzeitig zu identifizieren. Diese können Anwohner, lokale Unternehmen, Behörden, Anrainergemeinden und lokale/regionale Institutionen umfassen.
  2. Transparente Kommunikation: Sowohl in der Top-Down- als auch in der Bottom-Up-
    Planung muss Transparenz an erster Stelle stehen. Alle Beteiligten müssen über den Fortschritt des Projekts auf dem Laufenden gehalten werden.
  3. Öffentliche Versammlungen: Regelmäßige öffentliche Versammlungen bieten eine Plattform für alle Beteiligten, um ihre Bedenken zu äußern und Informationen aus erster Hand zu erhalten.
  4. Berücksichtigung der Umweltauswirkungen: Umweltverträglichkeitsprüfungen sind ein
    wesentlicher Bestandteil jeder Projektplanung. Sie ermöglichen es uns, die potenziellen Auswirkungen auf die Umwelt zu verstehen und entsprechend zu handeln.
  5. Partnerschaften mit lokalen Unternehmen: Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen können Synergien genutzt und das lokale Wirtschaftswachstum gefördert werden.
  6. Integration in die lokale Gemeinschaft: Es ist wichtig, dass der Park nicht als Fremdkörperin der Gemeinschaft wahrgenommen wird, sondern sich harmonisch in das bestehende Umfeld einfügt.
  7. Infrastrukturelle Verbesserungen: Infrastrukturelle Verbesserungen, wie z.B. der Ausbau von Straßen und öffentlichen Verkehrsmitteln, können dazu beitragen, den Park für Anwohner und Unternehmen attraktiver zu machen.
  8. Einsatz von Mediatoren: Mediatoren können dazu beitragen, Konflikte zwischen verschiedenen Stakeholdern zu lösen und das Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten zu fördern.
  9. Langfristige Planung und Nachhaltigkeit: Es ist wichtig, nicht nur kurzfristige Gewinne zu betrachten, sondern auch eine langfristige und nachhaltige Entwicklung zu fördern. TOP Down – als auch BOTTOM Up-Strategien sind für ein effektives Anrainermanagement von
    entscheidender Bedeutung. Beide Ansätze erfordern eine sorgfältige Planung und eine ständige Kommunikation mit den Stakeholdern. Es gibt keinen Zweifel, dass diese Strategien, wenn sie richtig umgesetzt werden, zu erfolgreichen und nachhaltigen Gewerbeparks führen können.

TOP Down – Strategie

Eine gut durchdachte Top-Down-Strategie ist entscheidend für den erfolgreichen Start und die erfolgreiche Durchführung eines Projekts.
Folgende Punkte sind zu berücksichtigen:

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Bürger – Initiative: Durchführung von Lärmmessungen in den Ortschaften Hart, Kammer und Traxlham entlang den Straßen B148 und B143 im Gemeindegebiet von Reichersberg.

Lärmmessung Reichersberg


Bericht und Präsentation zu Schallimmissionsmessungen in Hart & Kammer (Gemeindegebiet Reichersberg) vom 14.07.2022

Unter https://www.reichersberg.at/Bericht_und_Praesentation_zu_Schallimmissionsmessungen_in_Reichersberg

findet Ihr den Messbericht und die Präsentation der Lärmmessung zum Download bereit.


Mehr Lastwagen denn je trotz Fahrverbot – Bericht auf MeinBezirk.at vom 17.08.2021

https://www.meinbezirk.at/ried/c-lokales/mehr-lastwagen-denn-je-trotz-fahrverbot_a4826563
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Bürger – Initiative: Veröffentlichung der Verhandlungsschriften öffentlicher Sitzungen auf der Gemeindehomepage

Verhandlungsschrift Gemeinde Reichersberg


Kundmachung der Gemeinderatsbeschlüsse vom 16.12.2021 – Punkt 4 ist für diesen Betrag relevant.


email an alle Parteien & Listen im Gemeinderat mit dem Betreff „Zusätzliche Infos bzgl. „Gemeinderat- Sitzungsprotokoll veröffentlichen“ am 10.12.2021

Schönen Abend zusammen, 
 
wir haben noch ein paar Infos bzgl. „Gemeinderat- Sitzungsprotokoll veröffentlichen“  
( 4. Tagesordnungspunkt am 16. Dezember 2021) zusammengetragen. 
  

Die BH Ried hat uns hier als Aufsichtsbehörde der Gemeinde folgende Info zukommen lassen: 
 
Zu Ihrer Anfrage teile ich Ihnen mit, dass mit LGBl. Nr. 91/2018 im § 54 Abs. 6 der Oö. Gemeindeordnung 1990 folgender Satz angefügt wurde: 

„Zudem können die Verhandlungsschriften ohne Beilagen über öffentliche Sitzungen auf der Homepage der Gemeinde zur allgemeinen Abfrage bereitgehalten werden.“ 

Weitere Informationen können Sie der Beilage 875/2018, Geschäftsperiode XXVII des Oö. Landtages, unter diesem Link 

https://www2.land-oberoesterreich.gv.at/internetltgbeilagen/Beilage%20875/2018%20-%20Ausschussbericht.pdf?id=14050&n=875&j=2018#page=

 entnehmen. 

 
Über den Gemeindebund Oberösterreich hatten wir Kontakt mit AL Mag. (FH) Reinhard Haider, E-Government – Beauftragter
Welcher zum Thema „Gemeinderatsprotokoll im Internet – Transparenz vs. Datenschutz“ uns auf folgenden Artikel verwiesen hat welcher durch den Oberösterreichischen Gemeindebund veröffentlicht wurde. 

https://www.ooegemeindebund.at/system/web/forum.aspx?detailonr=226159022&menuonr=225551121

Statement vom Hr. Haider: 

Meine Empfehlung geht bei Einhaltung des Rechtsrahmens ganz klar in Richtung Transparenz. Machen wir kleine Gemeinden es der großen Politik doch vor wie es geht: Protokolle zum Download, zeitnahe Informationen auf der Website, virtuelle Diskussionen erlauben. Die Bürgerinnen und Bürger werden es uns danken. 

 
Wir haben bei den Gemeinden Lengau und Ort im Innkreis nochmals nachgefragt wie Ihr Prozessablauf von der Gemeinderatssitzung bis zur Veröffentlichung abläuft: 
 

  • Gemeinderatssitzung wird aufgezeichnet 
  • Sitzungsprotokolle werden Sinnerfassend geschrieben 
  • Sitzungsprotokoll wird ausgeschickt und falls Unklarheiten sind kann sich das Audio File nochmal angehört werden. 
  • Sitzungsprotokoll wird bei der nächsten Gemeinderatssitzung bestätigt 
  • Sitzungsprotokoll wird einen Tag danach auf der Webseite veröffentlicht
  • Audio File wird nach Veröffentlichung gelöscht

Was uns alle Beteiligten bestätigt haben ist folgendes: 

Die DSVGO muss generell eingehalten werden egal ob das Sitzungsprotokoll auf der Webseite veröffentlicht wird oder nicht. Somit kann es auch ohne Probleme auf der Webseite zur Verfügung gestellt werden, weil ja auch die Gemeinderatssitzungen öffentlich sind. 

Es gibt Gemeinde die Stellen die Gemeinderatssitzung als Video auf youtube (Gemeinde Kremsmünster in Oberösterreich), was auch zeigt was alles noch möglich wäre. 

 Wir hoffen das hilft Euch bei der Entscheidungsfindung. 
  

„Bürger – Initiative: Veröffentlichung der Verhandlungsschriften öffentlicher Sitzungen auf der Gemeindehomepage“ weiterlesen